Meinen ersten Klavierunterricht erhielt ich mit 6 Jahren. Erst als Erwachsener lernte ich, Oboe und noch später die Orgel zu spielen. Seit meiner Kindheit hatte ich den Wunsch, die musikalische Sprache der großen Meister zu erlernen. Insbesondere die Kunst der Polyphonie beeindruckt mich sehr. Man denke nur an die Werke von Johann Sebastian Bach oder die späten Klaviersonaten oder Streichquartette von Ludwig van Beethoven.

Die Kunst der Fuge

Aber wie komponiere ich einen Kanon oder eine Fuge? In welche Form kann ich eine musikalische Idee gießen? Bei all diesen Fragen bekam ich Hilfestellung von Prof. Theodor F. Müller (Мюллер, Теодор Фридрихович 1912-2000), der viele Jahre als Professor am Staatlichen Moskauer P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium (Московская государственная консерватория имени П. И. Чайковского http://www.mosconsv.ru) gelehrt hat, und insbesondere von Prof. Elena W. Wjaskowa (Вязкова Елена Васильевна). Sie ist Professorin für Polyphonie an der Russischen Gnesin-Akademie der Musik (Российская академия музыки имени Гнесиных http://eng.gnesin-academy.ru), dem zweiten Konservatorium in Moskau.

Antworten bei Bach und Beethoven

Sie gehört zu den führenden Bachforscherinnen der Welt und veröffentlichte 2006 eine grundlegende Forschungsarbeit über „Die Kunst der Fuge“ von J.S.Bach. Gemeinsam mit dem Beethovenhaus in Bonn publizierte Sie 1995 eine Schrift über das Skizzenbuch Ludwig van Beethovens aus dem Jahre 1825, welches sich im Moskauer Glinka-Museum befindet. Darin sind Skizzen zu den späten Streichquartetten u.a. opus 132 enthalten. Diese beiden großartigen Musiker haben mir geholfen, die Tonsprache zu erlernen.

Meinen ersten Klavierunterricht erhielt ich mit 6 Jahren. Erst als Erwachsener lernte ich, Oboe und noch später die Orgel zu spielen. Seit meiner Kindheit hatte ich den Wunsch, die musikalische Sprache der großen Meister zu erlernen. Insbesondere die Kunst der Polyphonie beeindruckt mich sehr. Man denke nur an die Werke von Johann Sebastian Bach oder die späten Klaviersonaten oder Streichquartette von Ludwig van Beethoven.

Die Kunst der Fuge

Aber wie komponiere ich einen Kanon oder eine Fuge? In welche Form kann ich eine musikalische Idee gießen?  Bei all diesen Fragen bekam ich Hilfestellung von Prof. Theodor F. Müller (Мюллер, Теодор Фридрихович 1912-2000), der viele Jahre als Professor am Staatlichen Moskauer P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium (Московская государственная консерватория имени П. И. Чайковского  http://www.mosconsv.ru)  gelehrt hat, und insbesondere von Prof. Elena W. Wjaskowa (Вязкова Елена Васильевна). Sie ist Professorin für Polyphonie an der Russischen Gnesin-Akademie der Musik  (Российская академия музыки имени Гнесиных  http://eng.gnesin-academy.ru)), dem zweiten Konservatorium in Moskau.

Antworten bei Bach und Beethoven

Sie gehört zu den führenden Bachforscherinnen der Welt und veröffentlichte 2006 eine grundlegende Forschungsarbeit über „Die Kunst der Fuge“ von J.S.Bach. Gemeinsam mit dem Beethovenhaus in Bonn publizierte Sie 1995 eine Schrift über das Skizzenbuch  Ludwig van Beethovens aus dem Jahre 1825, welches sich im Moskauer Glinka-Museum befindet.  Darin sind Skizzen zu den späten Streichquartetten u.a. opus 132 enthalten. Diese beiden großartigen Musiker haben mir geholfen, die Tonsprache zu erlernen.

„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Friedrich Schiller

Prof. Müller und Prof. Wjaskowa verwiesen nicht auf Lehrbücher, sondern auf die Werke der großen Meister. Die Imitation eines Werkes ist dabei der Schlüssel. Auch im Handwerk lernt der Auszubildende zuerst ein Werkstück des Meisters nachzubauen, bevor er ein eigenes entwirft. So lernte ich den Umgang mit Tonarten und die Grundlagen der Polyphonie.

Das Geheimnis kanonischer Formen

Ebenso wurde ich mit dem Umgang der musikalischen Form vertraut. Durch Prof. Elena W. Wjaskowa lernte ich den russischen Komponisten und Pädagogen Sergey I. Taneev (1856-1915), Lehrer von Rachmaninow, Medtner und Skriabin, kennen. Er hat mit seinen Schriften über den Kanon und den beweglichen Kontrapunkt das Geheimnis kanonischer Formen gelüftet und wurde mir ebenfalls zu einem Lehrmeister.

Durch Imitation arbeite ich mich durch die Jahrhunderte der Kompositionsgeschichte. Von J.S.Bach bis Olivier Messiaen. Die mir besonders als schön empfundenen Stellen eines Werkes habe ich mir in einer Art Vokabelheft notiert und immer wieder damit herumgespielt und improvisiert.

Meister der Orgelimprovisation

Den weiteren Umgang mit Harmonien und Modi, die sich stets musikhistorisch im Wandel befinden, erschloss mir vor allem Ansgar Wallenhorst, einem großen Meister der Orgelimprovisation. Er ist Kantor an St. Peter und Paul in Ratingen. Herr Wallenhorst eröffnete mir insbesondere die Tonsprache der französischen Komponisten wie César Franck, Louis Vierne, Maurice Duruflé bis hin zu Messiaen und Escaich.

So ist die Sammlung meiner Kompositionen im Laufe von Jahren bis heute entstanden.

Kompositionen von mir waren im Deutschlandfunk zu hören.

Bei vielen Plattformen sind Stücke von mir zu finden: Spotify, Apple Music (inkl. Shazam), Amazon Music,  YouTube Music, YouTube Content ID, Soundcloud Go u.a..

Interview https://www.ioco.de

Deutsche Nationalbibliothek:

https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=karl-michael+vitt

Prof. Müller und Prof. Wjaskowa verwiesen nicht auf Lehrbücher, sondern auf die Werke der großen Meister. Die Imitation eines Werkes ist dabei der Schlüssel. Auch im Handwerk lernt der Auszubildende zuerst ein Werkstück des Meisters nachzubauen, bevor er ein eigenes entwirft. So lernte ich den Umgang mit Tonarten und die Grundlagen der Polyphonie.

Das Geheimnis kanonischer Formen

Ebenso wurde ich mit dem Umgang der musikalischen Form vertraut. Durch Prof. Elena W. Wjaskowa lernte ich den russischen Komponisten und Pädagogen Sergey I. Taneev (1856-1915), Lehrer von Rachmaninow, Medtner und Skriabin, kennen. Er hat mit seinen Schriften über den Kanon und den beweglichen Kontrapunkt das Geheimnis kanonischer Formen gelüftet und wurde mir ebenfalls zu einem Lehrmeister.

Durch Imitation arbeite ich mich durch die Jahrhunderte der Kompositionsgeschichte. Von J.S.Bach bis Olivier Messiaen. Die mir besonders als schön empfundenen Stellen eines Werkes habe ich mir in einer Art Vokabelheft notiert und immer wieder damit herumgespielt und improvisiert.

Meister der Orgelimprovisation

Den weiteren Umgang mit Harmonien und Modi, die sich stets musikhistorisch im Wandel befinden, erschloß mir vor allem Ansgar Wallenhorst, einem großen Meister der Orgelimprovisation. Er ist Kantor an St. Peter und Paul in Ratingen. Herr Wallenhorst eröffnete mir insbesondere die Tonsprache der französischen Komponisten wie César Franck, Louis Vierne, Maurice Duruflé bis hin zu Messiaen und Escaich.

So ist die Sammlung meiner Kompositionen im Laufe von Jahren bis heute entstanden.